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Der MDR wechselt in Sachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt im Dezember 2014 bzw. Januar 2015 jeweils landesweit im Digitalradio auf eine einheitliche Frequenz im sogenannten Gleichwellennetz. Das bedeutet ein besserer Empfang im gesamten Netz und damit weiter erhöhte Empfangbarkeit insgesamt für alle MDR-Hörfunkangebote in Mitteldeutschland. Mit dem Wechsel in den eigenen Digitalradio-Multiplex werden acht Standorte aus dem Altnetz (Freiberg, Oschatz, Wittenberg, Brocken, Kulpenberg, Jena, Sieglitzberg, Suhl) durch leistungsstärkere neue Sender ersetzt und zwei Standorte (Saalfeld/Remda und Pettstädt) neu aufgebaut. Im Gegenzug können fünf Standorte (Naumburg, Zeitz, Chemnitz-Totenstein, Zwickau, Ilmenau-Kickelhahn) abgeschaltet werden. Damit löst der MDR das Altnetz komplett ab und erreicht mit weniger Standorten durch höhere Leistung eine noch bessere Empfangbarkeit seiner Hörfunkprogramme.

In Sachsen wird seit dem 10.12. einheitlich der Kanal 9A (202,928 MHz), in Thüringen seit dem 11.12. der Kanal 8B (197,648 MHz) und in Sachsen-Anhalt ab Ende Januar 2015 der Kanal 6B (183,648 MHz) genutzt.

Quelle: MDR (gekürzt und ergänzt)